Naturparkpotentiale zur Entwicklung von Wildnisgebieten und großen Prozessschutzflächen
Die Bundesregierung setzte im Jahr 2007 in der Nationalen Biodiversitätsstrategie das Ziel 2% der terrestrischen Bundesfläche bis 2020 als Wildnis auszuweisen. Der Begriff und die Definitionen wurden in einem vorangegangenen Forschungsvorhaben “Umsetzung des 2 % Ziels für Wildnisgebiete aus der Nationalen Biodiversitätsstrategie” konkretisiert, nun gilt es großflächige Prozessschutzgebiete in der Schutzkategorie „Naturpark“ zu etablieren. Im Einzelnen wird sich die Projektgruppe der Frage widmen wie 1) derartige Wildnisgebiete und große Prozessschutzflächen in Naturparken naturschutzfachlich identifiziert, analysiert und bewertet werden können und 2) wie diese konkret bei gegebener dichter Interessenslage zur Realisierung geführt werden können.
Leitung: Prof. Dr. Dr. hc. Albert Reif |
Wissenschaftliche Mitarbeiter: Sebastian Brackhane und Nicolas Schoof |
Projektpartner: Uni Kassel FG Landschafts- und Vegetationsökologie, Verband Deutscher Naturparke e.V. |
Laufzeit: 04/2016 -04/2018 |
Auftraggeber: Bundesamt für Naturschutz (BfN) |